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 Die nördliche Wüste

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hoffi
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BeitragThema: Die nördliche Wüste   Die nördliche Wüste EmptyDo Sep 22, 2011 1:52 am

Nun könnte sich hoffi endlich rächen. Es waren seine beiden besten Informanten gewesen die der Verrückte getötet hatte. Es waren außerdem nicht nur seine Informanten, sondern auch seine Freunde gewesen und deshalb musste der Kerl sterben.
"Wir müssen aber aufpassen. Vermutlich ist er nicht alleine und wir werden Gesellschaft kriegen." Nachdem der Assassine gesprochen hatte schaute er sich um. Dann sah er in der Ferne das alte Haus. "Da vorne. Dass müsste es sein!"
Die beiden Männer ließen ihre Pferde schneller reiten und schon bald kamen sie an ihrem Ziel an. Vor der Hütte stellten die beiden ihre Pferde ab. Hoffi checkte noch ein letztes Mal ob er auch schnell an seinen Dolch und an das Schwert kommen würde, denn die Stärke eines Assassinen war zum Teil seine Schnelligkeit. Dann nickten sich Caddoc und hoffi zu und stürmten in das Haus...
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Caddoc Séregon
das schwarze Loch
Caddoc Séregon


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BeitragThema: Re: Die nördliche Wüste   Die nördliche Wüste EmptyFr Sep 23, 2011 8:31 am

die Tür knirschte laut und fiel aus den Angeln. Staub wirbelte hoch und ein paar Fledermäuse flogen weg. Es war dunkel in diesem Haus und hoffi wollte gerade eine Fackel anzünden als Caddoc ihm den schon fast brennenden Stock aus den Händen schlug und auf dem Boden mit schwarzem Sand bedeckte. "Kein Laut, wir sind hier nicht alleine!" flüssterte Caddoc schnell und zog sein Schwert. Langsam ging er ein paar Schritte, dann hielt er an und rief Hoffi mit einer Handbewegung zu sich. Der Assassine zog ebenfalls seine Waffe und kam näher. Immer weiter gingen sie nun in das überraschend lange Haus hinein, als plötzlich ein komisches Geräusch zu hören waren. Angespannt hörte Caddoc hin und regte sich nicht. staub rieselte von der Decke und ein dünner, schwacher Lichtstrahl durch ein gerade entstandenes Loch in derselben. Der Assassine schlich zu ihr hin und schaute durch sie hindurch, wich aber sofort schockiert zurück und atmete mehrmals ein. "Da ist ein Auge!" sagte er leise, und doch zu laut. Wieder war Krach zu hören und plötzlich rieselte so viel Sand und Staub von der Decke, dass Caddoc einen Moment lang nichts sehen konnte. Er reagierte schnell und sprang zu Hoffi, schmiss ihn um und rollte weg. Ein langer Riss durchtrennte plötzlich die Decke und ein Stück von ihr fiel herunter. Etwas widerliches befand sich auf ihm. Ein verstümmelter Körper lag reglos da und verblutete. Langsam näherte sich Hoffi der Leiche und schaute auf sie herunter. "Es ist er. Irgendwer hat uns überholt. Lass uns hier verschwinden..." sagte er und drehte sich von der Leiche weg. Zwar gefiel Caddoc die Idee nicht den Ort zu verlassen ohne zu wissen wer, oder was ihn umgebracht hatte. Dennoch verließ er das Gebäude auf dem schnellsten Wege und stieg auf sein Pferd. Ohne sich zu beeilen ritten sie los als plötzlich ein starker Wind sie zur Seite trieb. Der schwarze Sand wirbelte hoch und verdeckte den Reitern die Augen, und als der Sturm sich gelegt hatte, sahen sie etwas vor sich. Es war schwarz wie der Sand und ähnelte einem Menschen. Ein Sandzombie! dachte Caddoc und zog seinen Bogen hervor. Der Zombie ging einen Schritt zurück und schaute an sich runter. Ein dunkler Pfeil steckte in ihm. Hoffnungsvoll und selbstsicher steckte der Kopfgeldjäger den Bogen weg, als der Zombie einen lauten Schrei von sich gab und den Pfeil in sich aufnahm. Langsam zerfiel er zu Sand. Zu schwarzem Sand. Während Caddoc noch zögerte sprang der Assassine vom Pferd und betätigte beide versteckten Klingen. Schnell rannte er auf das untote Wesen zu und sprang hoch - oder genauer gesagt hindurch. Das Untier verschwand im Sand und tauchte an einem anderen Ort wieder auf, aber nicht alleine. mehrere weitere Zombies entsprangen dem Erdboden und stürzten sich komische Laute von sich gebend auf die beiden Reisenden. Caddoc sprang nun ebenfalls vom Pferd und zog sein Schwert. Er schritt auf seine Gegner zu und schlug gezielt um sich. Die Wesen zerfielen hilflos und verschwanden wieder. Der junge Mann ging auf seinen Freund zu und wollte ihm nun eine helfende Hand reichen, doch konnte er es nicht. Etwas hielt ihn fest, und dieses etwas lebte. Der Sand hatte sich um seine Beine geschlungen und zog ihn nach unten, während um ihn herum wieder die dunklen Gestalten in die Höhe wuchsen. "Pass auf!" konnte er noch schreien bevor der Assassine und er zusammen mit den Gestalten im Sand verschwanden...
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Imoen Shadow

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BeitragThema: Re: Die nördliche Wüste   Die nördliche Wüste EmptyFr Okt 28, 2011 5:59 am

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Imoen ritt die Wüste entlang. Ihr ziel: ein Haus abseits der Wüste. Dort sollte ein Verrückter leben. Sie wusste das hoffi den Auftrag mal wieder bekommen hatte und er sofort, mit Begleitung eines Kopfgeldjägers losgeritten war. Das wusste sie, weil sie nur wenige Minuten nachdem die beiden aufgebrochen waren, am Tempel angekommen war. Dort hatte sie von einem Novizen erfahren, was passiert war. Typisch hoffi. Immer brach er allein zu gefährlichen aufträgen auf. Nur um ihn zu ärgern ritt sie ihm nach.
Sie ritt weiter durch den sand, der um die Hufen des Pferdes spielte, bis sie am Horizont ein schwarze Wand aus Sand sah und anhielt. Ein Sandzombie. Mit diesen Geschöpfen sollte man nicht spaßen. Man konnte nicht gegen sie kämpfen, denn wenn sie sich auflösten, tauchten sie mit verstärkung wieder auf. Sie umschlungen einen mit dem Sand und zogen dich in den Boden an einen anderen ort. Imoen kannte nur Legenden über diese Orte, aber keine war wirklich positiv. Sie schirmte ihre Augen mit ihrer Hand ab um besser sehen zu können. Aus der Entfernung erkannte sie zwei Männer die gegen den Nebelzombie kämpften. Einer zielte mit einem Bogen auf das geschöpf und der andere sprang kurz danach durch das Wesen. Das war hoffi. Das erkannte sie sofort. Niemand bewegte sich so elegant und selbstsicher wie er.
Sie trieb ihr Pferd an und preschte auf die beiden zu. Doch sie kam zu spät. Als sie dort ankam, wurden die beiden von dem schwarzen Sand verschluckt und verschwanden im Boden. "Oh hoffi. Was hast du nur wieder angestellt", murmelte sie und besah sich die Stelle, in der sie verschwunden waren. Der Boden war aufgewölbt und schwarze Sprenkel überzogen ihn. Sie bückte sich und betastete den Sand. Er war hart und steinig. Sie nahm ein Sandkorn und lekte ihn zarghaft ab. Er schmeckte salzig. Sie richtete sich auf und sah in die Ferne. Wo mögen sie wohl jetzt sein?
Nach einer Weile richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf das Haus, dem sie nun sehr nah war. Sie brauchte sich keine Sorgen machen, dass der Verrückte noch lebte. Man sah schon von außen, dass ein Teil des hauses eingestürzt war, trotzdem holte sie einen ihrer Dolche hervor. Einfach aus Gewohnheit.

Sie hatte recht behalten. Die Leiche lag mitten im Zimmer zwischen den Trümmern. Sie war zerstümmelt und Blut überströmt und sie fragte sich, ob das hoffis Werk war. Klar war er zu sowas imstande, aber trotzdem war sie sich nicht sicher. Er hätte nicht das halbe haus zertrümmert. Aber wenn es zu einem Kampf gekommen war...
Imoen drehte der Leiche des Verrückten den Rücken zu und begab sich auf den Weg zurück ins Freie. Sie ging zurück zu der Stelle wo hoffi und der Kopfgeldjäger verschwunden waren und schüttelte den kopf. Sie konnte die beiden nicht dort unten lassen. Sie kam gut mit hoffi zurecht und gönnte ihm nicht den Tod. Er war zwar erst ein Jahr älter als sie, aber für sie wirkte er mindestens fünf Jahre älter, da er so viel größer war als sie. Den kopfgeldjäger kannte sie nicht, deswegen gab es für sie keinen grund ihn sterben zu lassen.
"Hoffi, ich verfluche dich. Wenn ich dich finde, krigst du einen heftigen Arschtritt von mir", sagte sie und lächelte.
Sie wusste was zutun war...
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